Wie wichtig ist eigentlich (noch) Beratung?

 

Mit dem Bericht über „Wozu braucht man noch Berater?“ analysiert das Manager Magazin (MM), ob Unternehmensberatung heutzutage überhaupt noch nötig ist.

Schließlich sind gerade bei größeren Unternehmen in den Prozess und die Unternehmensstruktur involvierte Mitarbeiter mit den Hierarchien bestens vertraut. Aber reicht das?

Gerade für uns als Software-Dienstleister spielt Beratung eine wesentliche Rolle. Auch wir leisten einen Teil an Unternehmensberatung, wenn auch nur im Kleinen. Dies fängt bereits bei der Erstberatung von Interessenten an und führt sich später auch in der der weiteren Projektphase fort. Den Interessenten oder Kunden sich selbst zu überlassen? Für uns ein absolutes „No Go“!

Sicher gibt es immer wieder schwarze Schafe in der Branche und richtig ist auch, dass Beratungsleistungen Zeit und Geld kosten. Über einen Kamm scheren kann man das Thema aber dennoch nicht.

In welchem Umfang Beratung für den Interessenten/Kunden (noch) erforderlich ist, richtet sich natürlich nach der verfügbaren Manpower wie etwa in Form von eigenen Hausberatern oder der Qualifikation der für den Entwicklungsprozess zuständigen Mitarbeiter. Vergessen dürfen wir aber auch nicht, dass man als außenstehender Dienstleister Problematiken und deren mögliche Lösungsansätze aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten kann. In so manchem Unternehmen sind die Denkansätze selbst versierter Mitarbeiter von mal zu mal zu einseitig.

Aus unserem Erfahrungsschatz hat sich somit immer wieder bestätigt, dass im IT-Bereich ein Mehraugenprinzip von Vorteil ist. Das wachsende Know-how unserer Ansprechpartner sehen wir in diesem Zusammenhang als eine positive Entwicklung, die nicht zwangsweise mit dem Entfallen externen Beratungsleistungen einhergehen muss.

 

Quintessenz

Fakt ist, dass beide Seiten (Unternehmen und externer Dienstleister) in puncto erfolgreicher Beratung ihren Beitrag beisteuern müssen. Das bedeutet für uns, den Interessenten/Kunden verstehen, ihn bestmöglich unterstützen und für die gesamte Prozessentwicklung zu begleiten. Dem Kunden immer einen Schritt voraus zu sein, ist zwar von Vorteil, aber nicht das Nonplusultra. Auch wir lernen gerne Neues dazu. Eine viel versprechende und langfristige Kooperation ist schließlich ein ausgewogenes Geben und Nehmen! 😉

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