SEPA-Assistent

 

Neuerungen

Ab dem 20.11.2016 (Formatversion 3.0) gibt es wieder einige Anpassungen zum Single Euro Payments Area-Verfahren (SEPA). Dann wird die Version SEPA 3.0 zur Spezifikation der Datenformate für den SEPA Zahlungsverkehr gültig. Insbesondere für das Lastschriftverfahren gibt es dadurch maßgebliche Veränderungen.

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Der SEPA-Assistent löst ab dem 1.2.2014 den bisherigen Datenträgeraustausch (DTA) von fälligen Offenen Posten und Verbindlichkeiten ab. Wie auch bisher per DTA übertragen Sie mit dem  neuen Programmassistenten alle Debitoren- und Kreditoren-Stammdaten sowie Rechnungsbuchungsdaten zum aktuellen Buchungsmonat an ein externes Bankprogramm.

Der SEPA Datenaustausch ist in alle relevanten Vorgänge wie der Adressverwaltung, Belegerfassung oder dem Zahlungsprotokoll integriert. Beim Datenexport übermitteln Sie Ihre Daten im erforderlichen pain-Format (XML-Format) nach ISO-Standard 20022.

Standardfunktionen
  • Anbindung an die Offenen Posten & Verbindlichkeiten nebst Zahlungsverwaltung
  • Anwendung der Einheitswährung Euro (EUR)
  • Automatisierter Datenexport mit Hilfe des Programmassistenten
  • Berücksichtigung gültiger Basis- und Firmenmandate zum Kunden bzw. Lieferanten
  • Berücksichtigung der Vorlauffristen (eine Basislastschrift muss als Erstlastschrift 5 Bankarbeitstage vor dem Fälligkeitstermin bei der Bank des Debitors eintreffen. Für Folgelastschriften gilt eine Frist von 2 Bankarbeitstagen; ab dem 4. November 2013: 1 Bankarbeitstag bei Basislastschriften)
  • Berücksichtigung der Einreichungsfrist (frühestens 14 Kalendertage vor Fälligkeit)
  • Berücksichtigung des limitierten Zeichensatzes ohne Umlaute (Ä Ü Ö ä ü ö und dem ß)
  • Einmalkontenverwaltung
  • Integrierte MwSt.-Umschlüsselung
  • Intuitive und einfache Bedienung auch ohne grundlegende Buchführungskenntnisse
  • Verwaltung von FIBU Sach- und Personenkonten
  • Verwaltung von FIBU Kostenstellen und -Kostenträgern
  • Umstellung auf die neue IBAN-/BIC-Codierung
  • Unterstützung der verschiedenen Lastschriftenarten: Basislastschrift (SSD CORE), Eillastschriften (COR1), Firmenlastschriften (SSD B2B) sowie Einmallastschriften, Erstlastschriften und Folgelastschriften
Mehrwertfunktionen
  • Schnittstellenanbindung zur Finanzbuchhaltung (FIBU)

 

Zum erfolgreichen Datenaustausch ist eine externe Software notwendig. Diese erhalten Sie in der Regel auf Anfrage bei Ihrer Bank, z. Bsp. S-Firm (Sparkasse) oder ProfiCash (Volksbank).